Sonderausstellungen

Im Mansfeld-Museum im Humboldt-Schloss können Sie in mehreren Ausstellungsbereichen die Geschichte des Mansfelder Kupferschieferbergbaus, die Geschichte der Familien von Dacheröden und von Humboldt sowie die Hettstedter Stadtgeschichte erkunden.

 

 

TRAUMBILDER aus der Mansfeld-Galerie

16. Februar bis 29. September 2024

 

Gegenwartskunst und Heimatgeschichte vereinen die Objekte der Mansfeld-Galerie. Sie zählt zu den bedeutenden Werkssammlungen der DDR. Seit 1949 wurden Gemälde, Grafiken und Plastiken in Auftrag gegeben und gesammelt. Die Sammlungsgeschichte endete mit dem Niedergang des Bergbaus im Mansfelder Land um 1990.

Die Ausstellung präsentiert eine Auswahl, in der Darstellungen von Träumen und Wünschen thematisiert werden. Eine Anregung, die Transformation der eigenen Visionen im Wandel der Zeit und Zeiten zu reflektieren.

 

Öffnungszeiten

Do + Fr 11-17 Uhr | Sa + So 13-17 Uhr

nicht am ersten Wochenende im Monat

 

 

 

 

Rückschau

 

 

Mein Schatz

24. November 2023 bis 02. Februar 2024

 

  Ausstellungsbeschreibung Mein Schatz  

 Ausstellungseinblick 

 

 

Minerale des Mansfelder Landes

21. Mai bis 24. August 2023

 

Eine Ausstellung des Fördervereins Mansfeld-Museum e. V. zeigt Minerale aus der Region.

 

Minerale des Mansfelder Landes

 

 

 

 

 

 

 

...fährt dieser Bummelzug nach Hettstedt?

Auf den Spuren historischer Bahnen im Mansfelder Land. 

 

20. August 2022 bis 16. April 2023

 

Seit Jahren erforscht der Verein „Freunde der Hettstedter Eisenbahn e.V.“ die Geschichte der Bahn und erinnert durch verschiedene Projekte an die einst bedeutende Kleinbahn in Preußen.

Die Spuren historischer Bahnen im Mansfelder Land können ab dem 20. August 2022 im Mansfeld-Museums im Humboldt-Schloss Hettstedt erkundet werden.

Hier im Mansfeld-Museum im Humboldt-Schloss werden neben der Lokomotivgeschichte der HHE, die Entwicklung der Mansfelder Bergwerksbahn, die Elektrische Kleinbahn im Mansfelder Bergrevier, die Wippertalbahn sowie die Kanonenbahn Berlin–Sangerhausen auf dem Abschnitt zwischen Sandersleben und Blankenheim Trennungen betrachtet.

Neben diesem und einem weiteren Ausstellungsteil im Stadtmuseum Halle, wird es Sonderfahrten entlang der alten Trasse geben. Diese Sonderfahrten organisieren die „Freunde der Halle-Hettstedter Eisenbahn e. V. zusammen mit der Mansfelder Bergwerksbahn e. V. und den Freunden der Straßenbahn Halle.

Ausstellungsorte und Termine

 

Teil 1 „…fährt dieser Zug zum Bahnhof Klaustor? Auf den Spuren einer vergessenen Bahnlinie“

14. Juli 2022 bis 8. Januar 2023 im Stadtmuseum Halle

Eintritt: 5,00 €, ermäßigt 3,00 €, Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre frei

 

Teil 2 „…fährt dieser Bummelzug nach Hettstedt? Auf den Spuren einer vergessenen Bahnlinie“

20. August 2022 bis 26. Februar 2023 im Mansfeld-Museum im Humboldt-Schloss Hettstedt

Eintritt: 3,00 €, ermäßigt 2,00 €

 

Teil 3 „Schienenersatzverkehr“

Sonderfahrten zwischen beiden Ausstellungsorten mit historischen Bussen der halleschen Straßenbahnfreunde e. V. und einer Fahrt mit der Mansfelder Bergwerksbahn

27. August und 1. Oktober 2022, Start 9:30 Uhr Halle/S. Hbf. Busbahnhof, Ende 18:00 Uhr

Fahrpreis: Erwachsene 50,00 €, Kinder ab 6 Jahren, Schüler*innen und Studierende: 25,00 €

 

Anmeldung und weitere Informationen unter:  

 

Auf den Spuren historischer Bahnen im Mansfelder Land.

 

Die Mansfelder Schlacke

 

Von Ostern bis Pfingsten

 

Ab Gründonnerstag ist im Mansfeld-Museum ein Ausstellungsrückblick mit Wissenswertem zu einem Exportschlager der Region zu sehen.

Begleitend zu Vorträgen der Heimatforscher Knut Dörre aus Naumburg sowie Hilmar Burghardt aus Eisleben können Objekte der Ausstellung "Mansfeld pflastert Europa" in einer kurzen Sonderschau bis Pfingsten angesehen werden.

 

 

Glück. Vom Sammeln und Teilen. 

 

22. Januar 2022 bis 27. März 2022

 

In der Wanderausstellung wird das Glück befragt und gezeigt wie die Museen des Landkreises ihr Sammlerglück vorstellen. Mit Exponaten des Glücks, multimedialen Portraits und einer ausgefallenen Gestaltung begegnet die Ausstellung dem Publikum und lädt ein, sich interaktiv dem Thema Glück zu widmen. Vermittlungsangebote für alle Altersgruppen ergänzen die Beschäftigung mit dem Sammeln und Teilen von Glück im Museum.


“Glück. Vom Sammeln und Teilen” ist als Wanderausstellung ein Teilprojekt von “Glück auf! Wohin? Die Region Mansfeld-Südharz findet sich neu” (kurz: “Glück auf! Wohin?”). Das Kulturprojekt gehört zum regionalen Museumsverbund Erlebniswelt Museen e. V. des Landkreises Mansfeld-Südharz. Das Projekt “Glück auf! Wohin?” wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, das Land Sachsen-Anhalt und den Landkreis Mansfeld-Südharz.


Vermittlungsangebote zur Ausstellung


Im Ausstellungszeitraum gibt es verschiedene Angebote zum Thema Glück, die wir für sie im Veranstaltungskalender hinterlegt haben. Die Angebote sind flexibel gestaltet und können nach vorheriger Absprache inhaltlich und zeitlich angepasst werden. Alle Angebote sind kostenfrei und terminlich abstimmbar mit dem Team von „Glück Auf! WOHIN? Mansfeld Südharz findet sich neu.“
Wir bieten an, eine Kleingruppe bis maximal 6 Personen kostenfrei mit unserem Kleinbus von A nach B zu befördern.

 

Folgende Angebote können während des Ausstellungszeitraumes gebucht werden:

 

Glück? Wer, Wie, Was? - Unser Angebot für Schulklassen und Kindergruppen, Klassenstufe 1-4

 

Glück suchen und finden - Unser Angebot für Schulklassen und Kindergruppen ab Klassenstufe 5

 

Glückserkundungen - Ein Angebot für Erwachsene, Senior*innen, Familien

 

Glück? Wer, Wie, Was? - Ein Ferienworkshop für Kinder und Jugendliche

 

Ansprechpartner:
Tobias Hebel
Telefon: 03475 7040840
Mail:

 

 

MILLIARDENSCHWER UND MITTELLOS - Die Inflation von 1914 bis 1923

 

09. Juni 2021 bis 19. September 2021

 

Bis heute gilt die deutsche Inflation von 1923 als drastisches Beispiel für den Werteverlust einer Währung. Die Preise für Waren stiegen schneller als die Löhne, die Kaufkraft des Geldes sank, parallele Zahlungsmittel kursierten. Die Deutsche Mark verlor so stark an Wert, dass immer neue Geldscheine mit absurd hohen Beträgen gedruckt wurden und Notgeld in Umlauf kam. Bald waren weite Teile der Bevölkerung millionenschwer und zugleich bettelarm. Das Mansfeld-Museum zeigt zahlreiche Exponate aus den Jahren zwischen dem Ersten Weltkrieg und der Mitte der 1920er-Jahre - insbesondere mit dem Fokus auf die Region um Hettstedt, wo weit über hundert verschiedene Notgeldscheine existierten.

 

 
Begegnung(en)

 

06. Juni 2020 bis 10. Oktober 2020

 

Begegnung(en) nennen die fünf Mitglieder der "kunstwerkstatt sohle 1" aus der Partnerstadt Bergkamen ihre zweigeteilte Ausstellung.

Im Mansfeld-Museum im Humboldt-Schloss wird ab 06. Juni 2020 ein Teil der Ausstellung zu sehen sein, worin das Thema  eine breite Interpretation erfährt: zum Beispiel in der Begegnung von zwei Zechen (Klaus Scholz), der Begegnung innerhalb von Architektur oder zwischen Natur und Technik (Silke Kieslich), in einer raumgreifenden Installation (Detrich Worbs) oder der Begegnung mit der Geschichte (Thea Holzer) und der Gegenüberstellung mit Figuren (Peter Wiesemann). 

Die Techniken dabei reichen von Acrylmalerei über Fotografie, Holz- und Steinskulpturen bis hin zur Zeichnung und vielfältigen Kombinationen der Ausdrucksformen.

 

In einem weiterem Ausstelungsteil werden im Kunstzuckerhut Hettstedt zeitgleich Werke präsentiert, die zum Teil sehr konkret auf die künstlerischen Begegnung des Mansfelder Landes und des Ruhrgebiets, der Partnerstädte Hettstedt und Bergkamen anspielen, aber auch andere menschliche Begegnungen in den Blick nehmen.